Baujahr:
2011 – 2013
Kategorie:
Büro / Verwaltung
Wohnen
Ort:
Münster Innenstadt
Bauherr:
Stadt Münster und
priv. Grundstückseigentümer
Leistung:
Projektentwicklung
Architektur Lph I – IV
Städtebauliches Modell
Vermarktung

Landmarkengebäude in der Innenstadt von Münster

Analyse Ist – Zustand:

Die Kreuzung Hammer Str. – Umgehungsstr. Stellt einen für Münster sehr bedeutenden Verkehrsknotenpunkt dar. Hier wird der überregionale Pkw-Verkehr aus Ost-West-Richtung auf die Hammer Str. in Nord-Süd-Richtung umgelenkt und somit in die Innenstadt bzw. die Peripherie weiter verteilt.
Betrachtet man die Stadtstruktur, so bildet die Umgehungsstr. Die deutlich lesbare Zäsur zwischen Innenstadt und Peripherie in Nord-Süd-Richtung.
Beiden Aspekten wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht Rechnung getragen.
Zur Zeit nimmt man das Planungsgebiet als banale Kreuzungssituation ohne besonderen Wiedererkennungswert wahr. Die Städtebauliche und infrastrukturelle Besonderheit des Ortes wird gestalterisch durch keinerlei Maßnahme akzentuiert. Funktional fehlen der Südstadt im Umfeld des Planungsgebietes Geschäfte für die Nahversorgung, aber auch Arztpraxen, Apotheke und ähnliche Funktionen – insbesondere auch mit Rücksichtnahme auf erhebliche Nachverdichtungsmaßnahmen in unmittelbarer Nähe des Planungsbereiches.

Bebauungsvorschlag, gestalterische Aspekte:

Mit Bezug auf die städtebauliche und infrastrukturelle Besonderheit des Ortes schlagen wir die Errichtung eines Turmgebäudes vor, das gleich einer Landmarke den Ort im städtischen Kontext markiert und betont. Mit dem neuen Gebäude wird der Ort in einen Kontext gesteltt mit weiteren Markannten Straßenkreuzungen im Umfeld, an denen bereits ähnliche Motive bestehen. Betrachtet man den Weg von der Autobahn in Richtung Centrum, so entsteht eine rhytmische Aneinanderrreihung von ähnlichen Motiven mit markannten Kreuzungspunkten, in die sich das neue Motiv schlüssig einfügt. Diese Reihung beginnt mit dem Brillux Turm (Kreuzung Weseler Str. / A43, Umgehungsstraße) wird weiter geführt über die neue Landmarket (Kreuzung Hammer Str. / Umgehungsstr.), die ZEP-Ellipse (Kreuzung Hammer Str. / Friedrich-Ebert-Str.), das Sparkasse-Hochhaus (Abzweigung Hammer Str. / Geiststr.) und findet ihren Abschluss mit dem Stadthaus II am Ludgerikreisel (siehe Zeichnung ganz rechts)

Durch das neue signifikannte Gebäude wird eine Art Entree zur Innenstadt formuliert. Der Übergang von Vorstadt zu Stadtzentrum, der durch die Umgehungsstr. In Nord-Süd-Richtung markiert wird, wird so akzentuiert und betont. Durch das neue Bauwerk wird die gesamte Kreuzungssituation – auch überregional – deutlich aufgewertet. Es entsteht ein städtebaulich schlüssiges Motiv, auch im Zusammenspiel mit den übrigen höheren Gebäuden in der Umgebung.

Bebauungsvorschlag, funktionale Aspekte:

Das Gebäude bildet durch seine exponierte Lage in Verbindung mit prägnanter Architektur eine schlüssige Adresse aus, wie sie im Stadtbild kaum ein weiteres Mal gefunden werden kann. Davon profitieren alle Nutzungen, die für das Gebäude vorgesehen sind. Das Erdgeschoss des Neubaus soll mit einem Supermarkt für die Nahversorgung bespielt werden. Ergänzend dazu sind eine Apotheke und eine Bäckerei vorgehen. Die Pkw-Stellplätze können auf der Westseite des Grundstückes angeordnet werden. Darüber hinaus ist eine Tiefgarage vorgesehen. In den oberen Geschossen des westlichen Sockelbaukörpers sind Wohnungen vorgesehen, welche über Kollonadengänge erschlossen werden, die zum begrünten, innenliegenden Atriumhof ausgerichtet sind. Im Turm sind ergänzend dazu Praxen und Büroräume vorgesehen, die durch die Turmbildung des Gebäudes eine weithin sichtbare Adresse im Stadtbild erhalten.

Zusammenfassung – Fazit:

Mit dem neuen Gebäude entsteht ein konzeptionell schlüssiger Stadtbaustein, der die Stadtstruktur komplettiert und bereichert: die zur Zeit schlechte Nahversorgung der Anwohner wird deutlich verbessert.

Landmarkengebäude in der Innenstadt von Münster

2010 – 2013

Büro / Verwaltung,
Wohnen

Münster Innenstadt

mit Stadt Münster und privatem Grundstückseigentümer

Projektentwicklung,
Architektur Lph I – IV,
städtebauliches Modell
Vermarktung

Analyse Ist – Zustand:
Die Kreuzung Hammer Str. – Umgehungsstr. Stellt einen für Münster sehr bedeutenden Verkehrsknotenpunkt dar. Hier wird der überregionale Pkw-Verkehr aus Ost-West-Richtung auf die Hammer Str. in Nord-Süd-Richtung umgelenkt und somit in die Innenstadt bzw. die Peripherie weiter verteilt.
Betrachtet man die Stadtstruktur, so bildet die Umgehungsstr. Die deutlich lesbare Zäsur zwischen Innenstadt und Peripherie in Nord-Süd-Richtung.
Beiden Aspekten wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht Rechnung getragen.
Zur Zeit nimmt man das Planungsgebiet als banale Kreuzungssituation ohne besonderen Wiedererkennungswert wahr. Die Städtebauliche und infrastrukturelle Besonderheit des Ortes wird gestalterisch durch keinerlei Maßnahme akzentuiert. Funktional fehlen der Südstadt im Umfeld des Planungsgebietes Geschäfte für die Nahversorgung, aber auch Arztpraxen, Apotheke und ähnliche Funktionen – insbesondere auch mit Rücksichtnahme auf erhebliche Nachverdichtungsmaßnahmen in unmittelbarer Nähe des Planungsbereiches.

Bebauungsvorschlag, gestalterische Aspekte:
Mit Bezug auf die städtebauliche und infrastrukturelle Besonderheit des Ortes schlagen wir die Errichtung eines Turmgebäudes vor, das gleich einer Landmarke den Ort im städtischen Kontext markiert und betont. Mit dem neuen Gebäude wird der Ort in einen Kontext gesteltt mit weiteren Markannten Straßenkreuzungen im Umfeld, an denen bereits ähnliche Motive bestehen. Betrachtet man den Weg von der Autobahn in Richtung Centrum, so entsteht eine rhytmische Aneinanderrreihung von ähnlichen Motiven mit markannten Kreuzungspunkten, in die sich das neue Motiv schlüssig einfügt. Diese Reihung beginnt mit dem Brillux Turm (Kreuzung Weseler Str. / A43, Umgehungsstraße) wird weiter geführt über die neue Landmarket (Kreuzung Hammer Str. / Umgehungsstr.), die ZEP-Ellipse (Kreuzung Hammer Str. / Friedrich-Ebert-Str.), das Sparkasse-Hochhaus (Abzweigung Hammer Str. / Geiststr.) und findet ihren Abschluss mit dem Stadthaus II am Ludgerikreisel (siehe Zeichnung ganz rechts)

Durch das neue signifikannte Gebäude wird eine Art Entree zur Innenstadt formuliert. Der Übergang von Vorstadt zu Stadtzentrum, der durch die Umgehungsstr. In Nord-Süd-Richtung markiert wird, wird so akzentuiert und betont. Durch das neue Bauwerk wird die gesamte Kreuzungssituation – auch überregional – deutlich aufgewertet. Es entsteht ein städtebaulich schlüssiges Motiv, auch im Zusammenspiel mit den übrigen höheren Gebäuden in der Umgebung.

Bebauungsvorschlag, funktionale Aspekte

Das Gebäude bildet durch seine exponierte Lage in Verbindung mit prägnanter Architektur eine schlüssige Adresse aus, wie sie im Stadtbild kaum ein weiteres Mal gefunden werden kann. Davon profitieren alle Nutzungen, die für das Gebäude vorgesehen sind. Das Erdgeschoss des Neubaus soll mit einem Supermarkt für die Nahversorgung bespielt werden. Ergänzend dazu sind eine Apotheke und eine Bäckerei vorgehen. Die Pkw-Stellplätze können auf der Westseite des Grundstückes angeordnet werden. Darüber hinaus ist eine Tiefgarage vorgesehen. In den oberen Geschossen des westlichen Sockelbaukörpers sind Wohnungen vorgesehen, welche über Kollonadengänge erschlossen werden, die zum begrünten, innenliegenden Atriumhof ausgerichtet sind. Im Turm sind ergänzend dazu Praxen und Büroräume vorgesehen, die durch die Turmbildung des Gebäudes eine weithin sichtbare Adresse im Stadtbild erhalten.

Zusammenfassung – Fazit

Mit dem neuen Gebäude entsteht ein konzeptionell schlüssiger Stadtbaustein, der die Stadtstruktur komplettiert und bereichert: die zur Zeit schlechte Nahversorgung der Anwohner wird deutlich verbessert.